Es war ein besonders festlicher Rahmen: Elegante Abendgarderoben standen im wunderbaren Kontrast zur roughen Atmosphäre der Location im Berliner Kraftwerk. Lange, festlich gedeckte Tafeln und eine große Bühne erwarteten die Gäste in der oberen Etage des ehemaligen Heizkraftwerks, während im Basement zunächst ein Champagner-Empfang und später eine große After-Dinner-Party zelebriert wurde.
An fünf kulinarischen Stationen servierten die ausgezeichneten Restaurants und Gastronomen jeweils einen Zwischen- und einen Hauptgang. Eine großartige Gelegenheit, die Küche der Preisträger kennen zu lernen. Und gleichzeitig eine ideale Gelegenheit um mit den anderen Gästen ins Gespräch zu kommen.
Das Diner startet mit hausgemachtem Fenchelbrot, Schweinekrustenbrötchen & Zwiebel, Fenchelgrün & Butter und Schweineschmalz mit Apfel aus dem Herz & Niere der „Gastgeberin des Jahres 2016“ Viktoria Kniely sowie mit Vorspeisen aus den Restaurants der „Gastronomischen Innovatoren 2016“ Boris Radzcun und Stephan Landwehr: Kopfsalat mit Vinaigrette, Ceviche vom Ostsee Dorsch, Fenchelsalat mit Parmesan und Birne sowie Tatar von Pommerschen Rind, serviert am Tisch.
Markus Semmler, nun amtierender „Berliner Meisterkoch“ schickte gemeinsam mit seinem Team zunächst einen gepfefferten Thunfisch mit Zitronengras, Quittengelee, Essigschalotte und Wildkräutern gefolgt von einer Brust vom Schwarzfederhuhn im Brotmantel mit Selleriecreme, wildem Brokkoli und Trüffeljus.
Daniel Schmidthaler, „Meisterkoch der Region 2016“, aus der Alten Schule Fürstenhagen überraschte mit einer großartigen Vorspeise mit Möhre, Schinkensud und Aprikosenkernöl und einem modern interpretierten Hauptgang mit Rotwild, Zwetschke und wilder Kren.
Der „Aufsteiger des Jahres 2016“, Max Strohe aus dem tulus lotrek, verwöhnte die Gäste mit Steinpilz, Pata Negra, Kirsche und Mandel, gefolgt von Ochsenbacke, Mole, Mais und Pflaume.
Krosser Schweinebauch mit Spitzkohlgremolata auf Paprikacoulis sowie ein Kartoffelkloß mit Aprikosenkern, vegetarischer Pilzjus und fermentierter Rotkohl entstammt den Kochkünsten aus dem „Berliner Szenerestaurant 2016“, Rosa Lisbert.
Das Gala-Diner wurde umrahmt von den offiziellen Ehrungen der Preisträger. Als Laudatoren überreichen die Jurymitglieder individuell angefertigte, handbemalte Teller von der Königlichen Porzellan-Manufaktur aus Berlin sowie eine personalisierte Magnumflasche Pommery Brut Royal – darunter auch Viktoria Kniely als „Gastgeberin des Jahres 2016“, Restaurantleiterin und Sommelière im Herz & Niere sowie Boris Radczun und Stephan Landwehr als „Gastronomische Innovatoren 2016“ u. a. für den Pauly Saal, das Grill Royal, dóttir und Le Petit Royal.
Es war ein sensationeller und festlicher Abend in außergewöhnlicher Kulisse und mit einem grandiosen Angebot kulinarischer Möglichkeiten.
Zahlen, Daten, Fakten zu 20 Jahren Berliner Meisterköche
- 123 Köche und Gastronomen wurden bisher ausgezeichnet.
- Rund 700 Nominierte gab es in den 20 Jahren.
- Zu den ehemaligen Preisträgern gehören bundesweit bekannte TV-Koch-Größen.
- Zahlreiche Meisterköche haben auch international Karriere gemacht.
- US-Präsident Barack Obama wurden bereits von Berliner Meisterköchen bekocht.
- Auch die Kanzlerin schätzt die Kochkünste der Meisterköche.
- Über 5.500 zum Teil Gäste besuchten die Gala-Diners der Meisterköche bislang.
- Über 100 verschiedene Gerichte wurden auf den Gala-Diners zubereitet.
- An einer Kochinsel werden am Gala-Abend über 1.000 Teller angerichtet.
- Auf einem Gala-Diner kommen 4.500 Porzellan-Teile von KPM zum Einsatz.
- Rund 1.000 Blumengestecke kamen in 20 Jahren Berliner Meisterköche zum Einsatz.
Vielen Dank an Berlin Partner für die großartige Ausrichtung dieses spannenden Events!
Fotos: Christian Kurzeder und Alena Mohr.