René Frank, Mitgründer des neuen Konzeptes wurde mehrfach als „Pâtissier des Jahres“ ausgezeichnet. Nach diversen Stationen in hochdekorierten Häusern der Welt, wie bei Oriol Balaguer in Barcelona sowie den mit drei Sternen ausgezeichneten Restaurants Akkelare in San Sebastian und Georges Blanc im französischen Vonnas ergänzte er seit 2010 das Team um Thomas Bühner im La Vie in Osnabrück.
In der Coda Dessert Bar steht vor allem aber die Zugänglichkeit im Fokus: Ziel ist es, die Spitzenpatisserie auf das Wesentliche zu konzentrieren. Für den Gast bedeutet das nicht zuletzt auch einen erschwinglicheren Zugang zu süßen Kreationen. Dabei reicht das Spektrum von à la carte Gerichten über Menüs mit 2-, 3- oder 5-gängigen Speisenfolgen und einer auf die Gerichte abgestimmten Begleitung in Form von Drinks, ausgefallenen Weinen, Sake oder selbst hergestellte Säften. Zur geräucherten Schokoladencreme mit einer Essenz aus Zichorienwurzel kombinieren das Team beispielsweise Lambrusco mit einem Hauch von getorftem Whisky. Und zum Dessert aus Kiwi, Dinkelgras und Himbeere wird es einen Drink mit Traube, Nuss und Alge geben“, verrät der Pâtissier. Vom fermentierten Ginger Most bis hin zu Infusionen und milchsauren Getränken wie Kefir und Kombucha wird alles selbst hergestellt.
Neben Desserts mit Käse werden für die Welt der Patisserie untypische Produkte wie fermentierter Tofu oder schwarzer Knoblauch verwendet. Schließlich soll es nicht ausschließlich süß auf den Tellern zugehen, sondern ein breites Spektrum an Kreationen entwickelt werden, die mit den klassischen Mitteln der Patisserie entwickelt werden.
An 12 Sitzplätzen direkt an der Bar und 25 weiteren im Gastraum werden die ausgefallene Dessertkreationen, wahlweise auch zum Teilen für zwei oder mehrere Personen, ab dem 10. August 2016 in Berlin-Neukölln serviert.
CODA Dessert Bar
Oliver Bischoff & René Frank
Friedelstr. 47,
12047 Berlin-Neukölln
www.coda-berlin.com
Di – Sa ab 19 Uhr
Alle Fotos © CODA.