Es ist nur ein kleiner Schritt, der von der trubeligen Weidenallee im Hamburger Schanzenviertel zu einer nahezu mediterranen Urlaubsstimmung führt. Dazu trägt das in weiß blau gehaltene und mit viel Treibholz kombinierte Ambiente bei – vor allem aber die Küche von Nils Egtermeyer.
Das Jellyfish ist schon lange kein Geheimtipp mehr, sondern gehört zu den aller ersten Adressen Hamburgs, wenn es um exzellente Produkte aus dem Meer geht. Dabei steht zunächst die extrem hohe Produktqualität im Vordergrund, alle Fische stammen aus Leinen- oder Wildfang. Auf Aquakultur und Netzfang wird ausnahmslos verzichtet. Zum anderen weiß Egtermeyer mit diesen Produkten umzugehen und sie in ganz unterschiedlichen Kombinationen immer wieder neu und kreativ zu inszenieren.
Die Karte im Jellyfish bietet sowohl ein kompaktes Mittagsmenü in drei Gängen (35€), als auch eine übersichtliche Auswahl á la carte Gerichte, die sich Abends auch in Form eines Menüs in vier, fünf oder sechs Gängen kombinieren lassen. Wenig überraschend habe ich mich natürlich für die letztere Variante entschieden und so einen großen Querschnitt der aktuellen Gerichte kosten können.
Jellyfish
Weidenallee 12
20357 Hamburg
jellyfish-restaurant.de