Köche wie Björn Freitag, Tim Mälzer, Stefan Marquard, Ludwig Maurer und Veronique Witzigmann haben die Vorteile des Beefers längst erkannt und sind jeweils mit einem persönlichen Beefer-Rezept im Buch vertreten. Insgesamt sechzig, speziell für 800 Grad Oberhitze entwickelte Rezepte, demonstrieren den vielfältigen Einsatz Beefers.
Rezepte für den Beefer
US-Flanksteak mit Radieschen-Ingwer-Topping, T-Bone Steak mit Salzstangenbutter und Wachsbohnensalat, US-Tafelspitz mit Apfel-Sellerie-Salat, Schweinefilet mit karamellisierter Weintrauben-Chorizo-Thymian-Salsa, Wildschwein-T-Bone mit Rote-Bete-Salat Asia Style oder Ibérico Secreto Bellota mit Kräuter-Aioli auf Baguette und Wildkräutersalat sind nur einige der vielen Fleischrezepte, die im Buch enthalten sind.
Doch der Beefer ist mehr, als ein bloßer Fleischveredler. Auch Fisch, Meeresfrüchte, Gemüse und sogar Desserts erfahren durch ihn erst den besonderen Kick: Jakobsmuscheln im Baconmantel auf Linsensalat mit Avocado und Mango, Thunfischsteak mit Heidelbeer-Blutorangen-Chutney, Rustikaler Flammkuchen, Wassermelone mit Kurbiskernöl und Vanilleeis oder Crème brûlée lassen erahnen wie vielfältig der Einsatz des Beefers ist.
Das Buch erzählt die ganze Geschichte hinter der Entwicklung des Beefers – von der Idee bis zur eigenen Produktion. Im Interview erzählen die drei Erfinder, wie der Beefer ihr Leben auf den Kopf gestellt hat. Dazu gibt es zahlreiche Tipps und Tricks sowie eine detaillierte Beschreibung der Funktionen des Beefers.
Ein eigenes Kapitel widmet sich den wissenschaftlichen Aspekten rund um das Thema 800 Grad: „Was passiert bei der Maillard-Reaktion?“, „Was passiert beim Abschmelzen der Fettanteile im Fleisch?“ oder „Vorher oder nachher salzen?“ sind nur einige der Fragen die der Wissenschaftler und leidenschaftliche Hobbykoch Professor Thomas A. Vilgis in einem eigenen Kapitel beantwortet.
Das Buch zielt natürlich genau auf den Markt der Beefer Kunden. Und das vollkommen zurecht. Eine umfangreiche Sammlung von Rezepten, relevante Tipps & Tricks sowie interessante Hintergründe zum Infrarotbrenner machen dieses Werk eigentlich unentbehrlich. Übrigens auch für all die, die noch vor der Kaufentscheidung stehen.